Mit der sogenannten Ampelmeditation kannst du auch auf deinem Weg von A nach B innehalten. Steht die Ampel auf Rot heißt es: eine bewusste Atempause einlegen und kurz meditieren. So geht Meditieren auch unterwegs.
Gehst du zur Fuß zur Arbeit? Gehörst du zur radfahrenden Liga? Oder fährst du viel Auto? Mit dem Auto fahren wohl die wenigsten über Rot. Zu Fuß oder mit dem Rad sieht das schon mal anders aus. Wir haben es ja meistens so eilig … Die paar Sekunden an der Ampel halten nur unnötig auf.
Tun sie das wirklich?! In Wirklichkeit stresst es doch bloß, bei Rot loszuspurten – egal ob mit dem Rad oder zu Fuß. Gerade morgens kann das den Arbeitsweg unbewusst belasten. Ganz abgesehen von der Gefahr, wenn wir bei diesen Aktionen doch mal den Bus übersehen, der gerade um die Ecke biegt.
Wenn dir das nächste Mal eine rote Ampel begegnet, die dich zum Anhalten zwingt, aber trotzdem zum Überqueren animieren möchte, dann halte inne. Wenn du merkst, wie du unruhig oder genervt wirst, lege bewusst eine Pause ein.
Tipps für die Ampelmeditation unterwegs:
- Steige vom Rad und stelle dich mit beiden Füßen fest auf die Erde.
- Egal, wer um dich herum bei Rot losrennt oder -fährt: Du bleibst stehen.
- Atme bewusst ein und aus, ein und aus … in diesen Raum jenseits der Gedanken … bis es Grün wird.
Mache die kleine Ampelpause zu deinem Freund! Eine geschenkte, achtsame Minipause zum Meditieren, die nichts deiner Zeit „kostet“, aber bei der du gewinnst: mehr Ruhe, Erdung und ein gutes Gewissen dazu. Das funktioniert zu Fuß, mit dem Rad und im Auto.
Bei Grün geht es entspannt weiter.
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